09.07.2014

Website-Lokalisierung, aber richtig – Teil 1

Website-Lokalisierung

Die personalisierte Kommunikation hat Massenmarketing-Strategien als treibende Kraft hinter erfolgreichen Produktkampagnen zweifellos abgelöst. Diese Schwerpunktverlagerung sorgt für eine stärkere Betonung der unterschiedlichen Weisen, in denen sich Unternehmen ihren Kunden in aller Welt präsentieren. Der Einsatz verschiedener Sprachen oder mehrsprachiger Kampagnen zu Werbe- und Marketingzwecken erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Zwar ist die Implementierung mehrsprachiger und sprachlich differenzierter Marketingprofile für jedes international tätige Unternehmen sicherlich von Vorteil, sie bringt jedoch auch neue Herausforderungen für Marketingabteilungen mit sich, da diese nun eine effektive Marktlokalisierung und makellose Übersetzungen zu gewährleisten haben, die allesamt lückenlos in die Unternehmensstruktur integriert werden müssen. Nachfolgend ein kleiner Überblick darüber, wie einige dieser Aufgaben erfolgreich zu bewältigen sind.

Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, reicht die Nutzung der herkömmlichen Kommunikationsmittel und -kanäle zum Erreichen Ihrer Kunden nicht aus. Zum Beispiel hätte es wenig Sinn, Google aufgrund seiner Dominanz des englischsprachigen Suchmaschinenmarkts in Russland als Werbeplattform einzusetzen, ist dort doch Yandex mit einem Marktanteil von etwa 60 % die größte Suchmaschine. Die Logik der Marktlokalisierung gebietet es, dass Ihre Botschaft nicht nur auf die Erfüllung der Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein und über die passenden Kommunikationsmittel mitgeteilt werden muss, sie sollte zudem darauf ausgerichtet sein, im idealen Kontext mit der Zielgruppe zu interagieren.

Eine erfolgreich lokalisierte Website ist für eine Zielgruppe zugänglich und benutzbar sowie kulturell auf diese abgestimmt. Der erste Schritt, um diese Zugänglichkeit und Abstimmung zu erreichen, ist es, die örtlichen Märkte und die Performance der Wettbewerber exakt zu analysieren und zu untersuchen sowie die eigene Website gründlich zu überprüfen. Dieser Prozess umfasst:

–      Festlegung der Märkte und Zielgruppen

–      Analyse der soziokulturellen, politischen und rechtlichen Gegebenheiten der Märkte

–      Analyse der sprachlichen Gegebenheiten der Märkte

–      Prä-Lokalisierungsanalyse des Quellcodes und der Dateiformate

–      Festlegung der zu lokalisierenden Bereiche

Nach Abschluss dieser vorbereitenden Recherche ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie die neu lokalisierte Website nach Fertigstellung effektiv genutzt werden kann. Hierfür ist ein SEO-Plan erforderlich. Der SEO-Plan hilft dabei, herauszufinden, welche Art von Kunden Sie mit der neu lokalisierten Website ansprechen können. Ein SEO-Lokalisierungsplan sollte mindestens die folgenden Elemente enthalten:

–      Keyword- und Konkurrenz-Recherche (globale und lokale Suchaufkommen)

–      Lokalisierung der identifizierten Keywords

–      Vorschläge für zusätzliche Keywords

–      Keyword-Mapping

–      Landing-Page-Mapping

Obwohl der Prozess der Erstellung einer effektiv lokalisierten Website abschreckend wirken kann, reden sich viele Betroffene fälschlicherweise ein, dass professionelle Hilfe dabei nicht erforderlich sei. Sie glauben, dass sie diesen Prozess durch eigene Recherche, Networking und den Einsatz von Discount-Anbietern und Freelancern preiswerter gestalten können. Es ist jedoch besser, es von Anfang an richtig zu machen. EVS Translations kann Sie bei jedem Schritt unterstützen. Unser Team von Übersetzern, IT-Spezialisten und Webdesignern lokalisiert Websites und andere Marketingmaterialien in mehr als 50 Sprachen. Website-Lokalisierung, aber richtig – Teil 2

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