31.12.2014

Alternative Kraftstoffe – das Auto der Zukunft

In den 70iger Jahren zwangen zwei Energiekrisen die Welt, Energie zu sparen und die Möglichkeit alternativer Kraftstoffe zu prüfen. Aber diese Krisen hielten nicht lange an. Als die Autohersteller mit der Entwicklung von Fahrzeugprototypen, die mit alternativem Kraftstoff betrieben werden konnten, begannen – ein Beispiel war das berühmte Volvo-Modell, das mit Pflanzenöl fahren konnte – war die Krise bereits vorbei. Das Interesse an alternativen Kraftstoffen wird heute von verschiedenen Faktoren bestimmt: Energie-Diversifizierung, Umweltverschmutzung durch traditionelle Energiequellen, und Fragen der Energieunabhängigkeit eines Landes. Alternative Kraftstoffe und Fahrzeuge sowie andere Geräte, in denen diese eingesetzt werden können, sind daher zu einem lukrativen Industriezweig geworden.

Einer der größten Märkte für alternative Energieformen ist der Transportsektor. In den Vereinigten Staaten werden beispielsweise täglich 20 Millionen Barrel Öl verbraucht, wovon allein 14 Millionen oder 70 % auf den Transportbedarf von Unternehmen und Privatpersonen entfallen. Das heißt, dass der Transportsektor der größte nichtindustrielle Endverbraucher von Energie ist. Anders ausgedrückt, in den Vereinigten Staaten verbrauchen Flugzeuge, PKWs und LKWs mehr Energie als zum Heizen und zur Unterhaltung von Privatwohnungen verbraucht wird.

Aber wie könnten brauchbare Alternativen aussehen? Einige alternative Kraftstoffe für Transportfahrzeuge wie Flüssigstickstoff, Druckluft, komprimiertes Erdgas, und selbst Kohle wurden in Experimenten umfassender getestet als andere, beispielsweise Flüssigerdgas und flüssiges Petroleumgas. Die derzeit mit alternativen Kraftstoffen betriebene und den Hybridfahrzeugmarkt beherrschenden Fahrzeuge nutzen Wasserstoff-Brennstoffzellen, Strom, Biodiesel und Ethanol. Ethanol und Biodiesel sind pflanzlichen Ursprungs und werden bereits auf breiter Basis eingesetzt. Fahrzeuge mit Dieselmotor und FlexFuel-Fahrzeuge können mit einer Mischung aus bis zu 85 % Ethanol fahren. Mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge setzen auf einen weltweit im Überfluss zur Verfügung stehenden Stoff, können fast so wie die heutigen Benzinmotoren betankt werden, und erzeugen als Nebenprodukt lediglich Wasserdampf. Bei einem Elektroauto ist das Nachladen der Batterie zwar nicht ganz so unkompliziert wie bei den anderen drei alternativen Kraftstoffen, doch sie nutzen absolut grüne Energiequellen, z. B. Sonnen- oder Windenergie.

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